Skip to Content

CORONA-APP zur Selbstauskunft des Corona-Abstrich-Ergebnisses für Patienten

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir freuen uns, Ihnen hiermit unsere neuentwickelte App vorstellen zu können, um Sie und Ihre Patienten in der momentanen Situation bestmöglichst zu unterstützen und kurzfristig zu informieren.

Die App ermöglicht es Ihren Patienten, per Selbstauskunft ihr Coronavirus-Abstrichergebnis abzurufen, unabhängig von Aufenthaltsort oder Öffnungszeiten. So kann den Patienten schnell Gewissheit gegeben werden. Dafür kleben Sie bitte auf die Patienten-Flyer, die wir Ihnen ab heute mit den Laborfahrern zukommen lassen, einen Barcodekleber (dieselbe Nummer wie auch auf dem Auftragsschein und dem Abstrichröhrchen).

Der Patient kann sein Ergebnis eigenhändig abrufen. Sie selbst werden natürlich weiterhin über die von Ihnen hinterlegten Übermittlungswege von den Laborergebnissen informiert.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Labor Krone

Laden Sie hier das Rundschreiben zur Corona-App als PDF herunter.

Kapillarblut – Sichere Blutentnahme in der Pandemie

Im Rahmen der Substitutionstherapie sollte ein Drogenkonsum oder unerwünschter Beigebrauch von Medikamenten ausgeschlossen werden. Die Untersuchung von Kapillarblut bietet hierfür einen schnellen, zuverlässigen und aussagekräftigen Nachweis. In unserem Labor können derzeit etwa 100 Drogen (inkl. Neue psychoaktive Substanzen) und Medikamente eindeutig identifiziert und sicher quantifiziert werden.

Labtoxx Leistungen: Drogenanalysen im Kapillarblut

Die Entnahme erfolgt über ein innovatives und leicht anwendbares Entnahmesystem. Hierfür werden 20 µL Kapillarblut nach standardisierter Punktion an der Fingerkuppe oder am Ohrläppchen mittels Microsampler entnommen. Diese können anschließend problemlos in der dafür vorgesehenen Verpackung gelagert und versendet werden.

Labtoxx Probengewinnung: Getrocknetes Blut (Mikroblutprobe, DBS)

Vorteile Kapillarblut
  • Nachweis von Muttersubstanzen und deren Stoffwechselprodukte mittels hochsensitiver Methode
  • Geringer Arbeitsaufwand bei der Entnahme
  • Kein geschlechterspezifisches Personal nötig
  • Intimsphäre des Probanden wird nicht verletzt
  • Manipulation der Proben ist ausgeschlossen
Nachteile Kapillarblut
  • Die Nachweiszeiten im Kapillarblut sind geringer als im Urin jedoch höher als im Speichel
  • Gering invasiver Eingriff

Wir führen den Antikörper-Test zum Nachweis von SARS-CoV-2 (COVID-19) durch

Sehr geehrte(r) Einsender(in),

aktuell möchten wir Sie darüber informieren, dass alle bisher verzögert bearbeiteten Antikörper-Tests auf SARS-CoV-2 fertiggestellt wurden.

Ab sofort können Ihre Aufträge wieder ohne Einschränkungen bearbeitet werden.
Die Analyse kann als GKV-, IGeL- oder  Privatleistung angefordert werden. Für die Anforderung als gesetzliche Kassenleistung beachten Sie bitte die Vorgaben der KBV. Weitere Informationen finden Sie in dem untenstehenden PDF.

Wichtig: Der Antikörper-Test ersetzt nicht die ärztliche Konsultation bei V. a. COVID-19!

Bei V. a. eine akute Infektion wird dringend der Direktnachweis der SARS-CoV-2 RNA (PCR) empfohlen!

Informationen zu Antikörper-Tests zum Nachweis von COVID-19 als PDF herunterladen.

Weitere Informationen zur Diagnostik mittels PCR finden Sie hier.

Coronavirus und Gerinnung

In der letzten Zeit werden vermehrt thromboembolische Komplikationen (Lungenembolie und Thrombose) bei Infektionen mit SARS-CoV-2 beschrieben. Daher schlagen verschiedene Fachgesellschaften folgendes Vorgehen vor:

  • Überwachung der Patienten mit COVID-19 Erkrankung durch die regelmäßige Bestimmung von D-Dimeren und Antithrombin (auch ambulanter Bereich bei Hochrisiko-Patienten).
  • Frühzeitige prophylaktische Antikoagulation mit niedermolekularem Heparin oder Fondaparinux auch bei ambulanten Hochrisiko-Patienten.
  • Im stationären Bereich suffiziente Antikoagulation mit niedermolekularem Heparin in halbtherapeutischer bzw. therapeutischer Dosierung (am besten Anti Xa-Spiegel adaptiert)
  • Die Gabe von unfraktioniertem Heparin ist wegen der erhöhten Gefahr einer HIT II eher kritisch zu sehen, in diesen Fällen wird die Gabe von Argatroban empfohlen.

Für weitere Informationen und eine spezielle hämostaseologische Beratung steht Ihnen Dr. Eller unter 05222 8076289 gerne zur Verfügung. Für Interessierte verweisen wir außerdem auf diesen Übersichtsartikel in den Mitteilungen Klinische Chemie.

Abstinenzbelege während der Corona-Pandemie. Wir helfen Ihnen weiter!

Abstinenzbelege während der Corona-Krise

Alle bereits laufenden Abstinenzkontrollprogramme werden wie gewohnt auch während der Corona-Pandemie weitergeführt. Sollten Proben bei einer externen Entnahmestelle, z. B. aufgrund einer temporären Schließung, derzeit nicht abgegeben werden können informieren wir Sie darüber persönlich und bieten Ihnen gerne Alternativen an.

Wir versuchen unser Möglichstes, dass Sie Ihren Abstinenzbeleg ohne Einschränkungen auch in Krisenzeiten fortführen können.

Der Abschluss neuer Verträge ist weiterhin problemlos möglich, allerdings können diese frühestens ab dem 01.05.2020 beginnen.

Die Abgabe von Haarproben ist nach wie vor auch ohne Vertrag jederzeit während unserer Geschäftszeiten von 08:00 bis 17:00 Uhr ohne Termin möglich (Bitte denken Sie daran ein gültiges Ausweisdokument mitzubringen).

Bei Fragen zu bestehenden Abstinenzverträgen oder dem Thema Abstinenznachweise steht Ihnen unser Team des toxikologischen Außendienstes gerne zur Verfügung.

Gerne stehen wir Ihnen für Fragen auch über unser Kontaktformular, telefonisch oder per E-Mail zur Verfügung.

Telefon: 05222/8076-123, -283, -291 oder -560
E-Mail: info@labtoxx.com

Umstellung auf Abstrichtupfer mit flüssigem Transportmedium in der Mikrobiologie

Zum 1. Januar 2020 erfolgt im MVZ Labor Krone eine Umstellung der Abstrichtupfer mit Transportmedium für die Mikrobiologie. Die bisherigen sogenannten »Gelabstriche« werden durch moderne Abstriche mit Schaumstoff-, bzw. Flockfasertupfer mit einem flüssigen Transportmedium (Amies-Medium) ersetzt.

Mit dem neuen Entnahmesystem ist im Vergleich zu den alten »Gelabstrichen« eine bessere Erregeraufnahme und Erregerkultivierung möglich. Damit wird die Sensitivität der Untersuchung verbessert.

Die vorhandenen Altbestände können aufgebraucht werden! Die bisherigen »Gelabstriche« werden bis auf weiteres in gewohnter Weise im MVZ Labor Krone abgearbeitet. Vom MVZ Labor Krone erfolgt ab dem 1. Januar 2020 nur noch der Versand der neuen Abstrichtupfer. Diese können wie bisher über unseren Versand bestellt werden.

Die bisherigen »Gelabstriche« mit blauer Kappe (dicker Tupfer) werden durch neue Entnahmesysteme mit einer violetten Kappe ersetzt (Sigma-Transwab®). Bei den dünnen Tupfern (für die Pädiatrie, Harnröhren, HNO) bleibt die Farbe der Kappe unverändert orange (Purflock-Transwab® Minitip).

Da sich die Handhabung von den bisherigen Tupfern unterscheidet, folgt unten eine Anleitung.

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung!

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Labor Krone

Probenahme mit Sigma-Transwab®

1
Probenahme mit Sigma-Transwab Bild 1
Schutzverpackung öffnen und Tupfer entnehmen.
2
Probenahme mit Sigma-Transwab Bild 2
Eine Probe mit der Tupferspitze in gewohnter Weise abstreichen.
3
Probenahme mit Sigma-Transwab Bild 3
Röhrchenkappe abschrauben und den Tupfer bis zum Röhrchenboden eingeben.
4
Probenahme mit Sigma-Transwab Bild 4
Tupferstiel vorsichtig an der Sollbruchstelle (schwarze Markierung) abbrechen.
5
Probenahme mit Sigma-Transwab Bild 5
Röhrchenkappe wieder auf das Röhrchen setzen und fest zuschrauben.
6
Probenahme mit Sigma-Transwab Bild 6
Röhrchen mit Patientendaten beschriften und mit dem Anforderungsschein an das Labor senden

Umstellung der Mycoplasmen- und Ureaplasmen-Diagnostik aufgrund verbesserter Nachweisverfahren

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

aufgrund verbesserter und moderner Nachweisverfahren erfolgt zum 1. September 2019 eine Umstellung unserer Diagnostik.

Die kulturelle Untersuchung auf Mycoplasma hominis und Ureaplasma urealyticum wird zum 1. September 2019 eingestellt. Wir bieten dafür eine molekularbiologische Untersuchung (PCR) an. Die molekularbiologische Untersuchung der sehr umweltlabilen Mycoplasmen ist wesentlich sensitiver, die Lagerungs- und Transportzeit beträgt bei Raumtemperatur mehrere Tage, zusätzlich werden mit dieser Untersuchung nicht nur das Mycoplasma hominis und Ureaplasma urealyticum erfasst, sondern auch das Ureaplasma parvum und Mycoplasma genitalium. Der Nachweis von Mycoplasma genitalium gewinnt aufgrund steigender Prävalenzen zunehmend an Bedeutung. Eine kulturelle Anzucht dieses Erregers ist mit den Methoden im Routinelabor nicht möglich.

Für die neue, molekularbiologische Untersuchung (PCR) ist ein spezieller Abstrich/Transportmedium erforderlich (Aptima®), den Sie telefonisch unter 05222 8076-429 bei unserem Versand anfordern können. Aus dem gleichen Medium ist eine Untersuchung auf Gonokokken und Chlamydia trachomatis möglich.

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung!

Mikrobiologie
Dr. med. Patricia Wehmeier
Tel. 05222 8076-333

Molekularbiologie
Dr. rer. nat. Robert Kulis-Horn
Tel. 05222 8076-0

Versand
Tel. 05222 8076-429

Umstellung der Lymphozytendifferenzierung

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

ab dem 1. Juli 2019 stellen wir unser Angebot für die Analyse der Lymphozytensubpopulationen für Sie um.

Statt wie bisher eine Untersuchung für verschiedene Fragestellungen bieten wir Ihnen nun die Möglichkeit, zwischen einem kleinen und einem großen Immunstatus zu wählen. Außerdem bieten wir nach wie vor die Analyse der regulatorischen T-Zellen sowie der chronischen T-Zell-Aktivierungsmarker an. So können Sie gezielt die erforderlichen Untersuchungen passend zu den Bedürfnissen der Patienten anfordern.

Für alle Analysen benötigen wir wie üblich ein frisches EDTA-Vollblut von Ihnen. Zur Ermittlung der Absolutzellzahlen wird weiterhin automatisch ein großes Blutbild gemessen. Für die Anforderung der Laboranalyse bedeutet die Änderung für Sie, dass Sie ab dem 1. Juli 2019 auf dem Anforderungsschein bitte vermerken, welche Serie Sie wünschen.

Sollten Sie diesbezüglich weitere Fragen haben, steht Ihnen Dr. rer. nat. Juliane Fazio unter der Rufnummer 05222 8076-207 zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Labor Krone

Information zum Antiphospholipid-Syndrom und DOACs (Rote-Hand-Brief vom 23.05.19)

Apixaban (Eliquis), Dabigatranetexilat (Pradaxa), Edoxaban (Lixiana/Roteas) und Rivaroxaban (Xarelto): Die Anwendung wird bei Patienten mit Antiphospholipid-Syndrom aufgrund eines möglicherweise erhöhten Risikos für rezidivierende thrombotische Ereignisse nicht empfohlen.

Aufgrund des Rote-Hand-Briefes für Patienten mit der Einnahme von DOACs hier folgende Hinweise zur Diagnostik eines Antiphospholipid-Syndroms:

Laborkriterien:

  • Nachweis von Anticardiolipin-AK
  • Nachweis von Anti-Beta2-Glykoprotein-AK
  • Nachweis eines Lupus Antikoagulanz

Klinische Kriterien (hauptsächlich):

  • Thrombose/Lungenembolie ohne Anlass
  • Rezidivierende Aborte
  • Ischämische Insulte

Für die Diagnostik benötigen wir:
1 Serum-Monovette und 1 Citratmonovette („Quick-Röhrchen“)

Die Proben können unzentrifugiert und ungekühlt zu uns geschickt werden, wenn die Proben innerhalb von 6 – 8 Std. im Labor Krone eintreffen. Anderenfalls sollte das Citratblut zentrifugiert werden und das Plasma gekühlt verschickt werden.

Im Befund erhalten Sie eine Interpretation, ob es sich um ein APS im Sinne des Roten-Hand-Briefes handelt.

Mehr Informationen im PDF (1.4 MB)

Für Rückfragen steht Ihnen Dr. Thomas Eller unter der Rufnummer 05222 8076-289 zur Verfügung.

Aktuelle Publikation – Immundiagnostik autoimmuner Enzephalitiden

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

hiermit möchten wir Sie gern auf die aktuelle Publikation zum Thema „Immundiagnostik autoimmuner Enzephalitiden“ von Herrn Prof. Dr. Christian Bien und Frau Dr. Corinna Bien in der Schweizer Zeitschrift für Psychiatrie und Neurologie aufmerksam machen.

Der Artikel beschreibt die Labormethoden zur Diagnostik neuraler Antikörper inklusive zweier Fallbeispiele und geht auf die Bedeutung der Befundinterpretation ein, sowohl von Seiten des Laborarztes als auch des Klinikers.

Hier finden Sie den Artikel in voller Länge als PDF.

Erschienen in: Bien CG, Bien CI (2019) Immundiagnostik autoimmuner Enzephalitiden. Schweizer Zeitschrift für Psychiatrie und Neurologie 02/2019:29-32.

Änderung der Testung von Fluorchinolonen bei Enterobakterien und Pseudomonas aeruginosa

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

die Sensibilitätstestung von Erregern erfolgt in unserem Labor nach dem Regelwerk der CLSI (Clinical & Laboratory Standards Institute). Hier wurde eine Anpassung der Testung bei Enterobakterien und Pseudomonas aeruginosa vorgenommen, die durch uns zum 1. April 2019 umgesetzt wurde. Im genaueren wurde die MHK (Minimale Hemmkonzentration) zur Testung auf Ciprofloxacin und Levofloxacin herabgesetzt.

Diese Änderung kann zum einen Folgen für Ihre therapeutische Überlegungen haben, zum anderen könnten zukünftig mehrere Stämme als 3MRGN klassifiziert werden. Nähere Informationen ergeben sich aus den Originaltabellen:

Tabelle 1 und 2: Aktuelle MHK-Werte ab 1. April 2019

Tabelle 1 und 2: Aktuelle MHK-Werte ab 1. April 2019

Tabelle 3: Ursprüngliche MHK-Werte

Tabelle 3: Ursprüngliche MHK-Werte

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung!

Dr. med. Patricia Wehmeier
Fachärztin für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie
Fachärztin für Innere Medizin, ABS-Expertin (DGI)
Tel. 05222 8076-324