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Herstellerinformation zur Bestimmung der TSH-Rezeptor-Auto-Antikörper (TRAK)

November 2025

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

der Reagenzienhersteller Roche hat uns auf folgenden Sachverhalt hingewiesen:

Unter Verwendung der von Roche in Umlauf gebrachten Reagenzien ist es zu Fehlbestimmungen der TRAK-Auto-Antikörper gekommen. D.h. die von unserem Labor im Zeitraum vom 20.02.2025 bis zum 24.11.2025 erhobenen gemessenen Werte im Grenzwertbereich können um bis zu ca. 50% falsch zu niedrig gemessen worden sein.

Mit Erreichen dieser Nachricht haben wir die Analytik unverzüglich auf eine nicht betroffene Reagenziencharge umgestellt. Als weitere Maßnahme haben wir einen groben Vergleich der TRAK-Konzentrationen mit Vorbefunden, TSH-Spiegeln sowie von fT3 und fT4 vorgenommen, ohne dass wir auf ersichtliche Diskrepanzen gestoßen sind.

Sollten Ihnen allerdings im Zusammenhang mit den klinischen Daten Unregelmäßigkeiten auffallen, wird eine Kontrollmessung empfohlen.

Wichtige Korrekturmaßnahme: Abweichungen des Elecsys® Anti-TSHR bei cobas® e 411,
cobas® e 402 und cobas® e 801 (Referenz: RDS-CoreLab-2025-004)

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Labor Krone

Moderne Allergiediagnostik mit dem ALEX²

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

gern informieren wir Sie über die neuen Möglichkeiten der modernen Allergie-Diagnostik im Labor Krone.

Rund 90% aller Allergien zählen zum Soforttyp, auch Typ-I-Allergie genannt, bei dem die Reaktion unmittelbar nach Allergenkontakt einsetzt. Diese schnelle Immunantwort wird durch IgE-Antikörper gegen das Allergen vermittelt.

Auslöser erkennen

Die Suche nach dem allergieauslösenden Stoff kann mit einzelnen Hauttests und Blutuntersuchungen auf einzelne Allergene sehr langwierig sein. Besonders wenn man unter allergischen Symptomen wie laufende Nase, juckende Augen, Husten, Atembeschwerden und Hautausschlägen leidet, aber keinen konkreten Verdacht hat, welches Allergen die Symptome auslöst. Und auch bei mehrfach sensibilisierten Personen ist es oft schwierig, den konkreten Auslöser zu finden.

Allergen-Screening

In Fällen ohne konkreten Verdacht liefert ein umfassendes Allergen-Screening ein detailliertes Sensibilisierungsprofil. Der innovative Allergietest ALEX2® Allergy Explorer misst spezifische IgE-Antikörper von 295 potenziellen Allergieauslösern in nur 1 ml Blut (Serum). Damit deckt er 99% der möglichen Typ-I-Allergenquellen ab. Der Test identifiziert dabei nicht nur die Allergieauslöser, sondern liefert auch Hinweise auf Kreuzallergien und dem Risiko einer anaphylaktischen Reaktion.

Die Krankheitsgeschichte (Anamnese) und eine Untersuchung der Patientin/des Patienten sind die ersten Schritte einer Allergiediagnose. Für das Allergen-Screening wird in der Arztpraxis dann eine Blutprobe entnommen und zur Analyse in das Labor geschickt. Das Laborergebnis wird einem verständlichen Laborbericht mit diagnostischer Beurteilung übermittelt.

Allergiediagnostik als Wunschleistung

Allergiediagnostik als Vorsorge gehört in der Regel nicht zu den Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen und muss gegebenenfalls vom Patienten/der Patientin selbst übernommen werden. Weiterführende Untersuchungen bei Bestätigung einer Verdachtsdiagnose werden von den Kassen in begrenztem Umfang bezahlt. Das Allergen-Screening mit dem ALEX2® Allergy Explorer ist eine individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) und wird nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Labor Krone

Aktuelle Publikationen – Neurale Antikörper

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

gern möchten wir Sie auf die aktuellen Publikationen im Bereich der Neuralen Antikörper aufmerksam machen:

Zum Thema „Temporallappenepilepsie und GAD-Antiköper“ ist von Herrn Prof. Dr. Christian Bien in dem renommierten Journal „Neurology Neuroimmunology Neuroinflammation“ ein Artikel erschienen, der die GAD-Antikörper-assoziierte Temporallappenepilepsie als neues epilepsie-Syndrom beschreibt und auch unsere Labormethoden zur Diagnostik dieser Antikörper erläutert .

Erschienen in: Rada A et al. Neurol Neuroimmunol Neuroinflamm 2025;12(4):e200422.

Weitere relevante Artikel finden sich zu folgenden Themen:

Anti-AMPA Receptor Encephalitis: In der retrospektiven, internationalen Kollaborationsstudie wurden ausgeprägte, klinisch-radiologische Merkmale bei Kindern und Erwachsenen mit Anti-AMPA-Enzephalitis gezeigt. Bei einem Beobachtungszeitraum von über 24 Monaten, wurden bei 68% der untersuchten Patienten – alles Erwachsene – neurologgische Folgeerscheinungen erkannt, wobei die Resultate dramatischer sind, wenn Patienten nicht auf first-line Immuntherapie ansprechen.

Erschienen in: Milano C et al. Neurol Nweuroimmunol Neuroinflamm 2025;12(5):e200453

Autoimmune encephalitis-associated epilepsy: In der Übersichtsarbeit wird eine Untergruppe der Autoimmun-Enzephalitis beleuchtet, die aufgrund eines gemeinsamen Mechanismus der strukturellen Schädigung und Beteiligung von zytotoxischen T-Zellen resistent gegen Immuntherapie sind. Das neue Konzept der Autoimmun enzephalitis-assoziierten Epilepsie (AEAE) wird anhand klinischer Charakteristika verdeutlicht und erforderliche Änderungen in der Diagnostik und Therapie disktutiert.

Erschienen in: Steriade C et al. Nat Rev Neurol. 2025 Jun;21(6):312-326

LGI1 encephalitis: Zwei Drittel der Patienten mit einer LGI1-Ezephalitis (anti-leucine rich, glioma inactivated 1 (LGI1) encephalitis) entwickeln eine Hippokampusatrophie – Abnahme des Hippokampusvolumens, Absterben von Neuronen und reaktive Veränderung von Gliazellen. Die retrospektive Untersuchung von Antikörper- und MRT-Daten zeigt eine Korrelation der Hippokampusatrophie mit den LGI1-Antikörper Subklassen 1 – 3, die zusätzlich zur Subklasse 4 in diesem Krankheitsbild auftauchen.

Erschienen in: Bien CG et al.  J Neurol 2024 Aug;271: 6325–6335

Veranstaltung: Webinar – Pränataldiagnostik

KIR Genotypisierung 

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir möchten Sie gerne auf unsere neue Diagnostik zur KIR- und HLA-C Genotypisierung im Kontext von unerfülltem Kinderwunsch, Implantationsversagen oder Fehlgeburten hinweisen. Die Interaktion der Killerzell-Immunglobulin-like-Rezeptoren (KIR) in den uterinen NK-Zellen und HLA-C Antigenen des Embryos können eine Rolle bei verschiedenen Schwangerschaftskomplikationen spielen. Mit der angebotenen KIR Genotypisierung wird untersucht, ob bei der Frau ein KIR Genotyp vorliegt (AA), der mitursächlich für den unerfüllten Kinderwunsch sein kann. In Kombination mit dem HLA-C Genotyp kann so eine mögliche Erklärung für den unerfüllten Kinderwunsch und ein neuer Ausgangspunkt für eine Kinderwunschbehandlung gefunden werden.

Nach Analyse der 16 KIR-Gene wird der sich daraus ergebenden KIR-Genotyp (AA oder Bx) ermittelt. Eine HLA-C Genotypisierung kann als Stufendiagnostik oder gleichzeitig angefordert werden. Für den möglichen Vater kann eine HLA-C Analyse als eigener Auftrag ebenfalls sinnvoll sein, v.a. wenn bei der Partnerin der KIR Genotyp AA vorliegt. 

Anforderungsschein
Für diese genetische Diagnostik wird eine Einwilligungs-Erklärung gemäß Gendiagnostikgesetz benötigt. Bitte verwenden Sie für die Anforderung einen auf unserer Website verlinkten Humangenetik Anforderungsschein.

Anforderungstext
KIR- und HLA-C-Genotypisierung (wenn gewünscht Stufendiagnostik angeben)

Abrechnung
Nur als Selbstzahlerleistung möglich:
KIR Genotypisierung: 241,33 €
HLA-C Genotypisierung: 227,91 €

Probenmaterial
3 ml EDTA Blut
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:
Dr. rer. nat. Christina Winkler und Dr. rer. nat. Christiane Walter Tel. 05222 8076-460

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Labor Krone

Update: Neurofilamente im Serum

Liebe Neurologinnen, liebe Neurologen,

wir haben die Analytik der Neurofilamente im Serum von der phosphorylierten Neurofilament-
Schwerkette (pNfH) auf die Bestimmung der Neurofilament-Leichtkette (sNfL) geändert. Neben
einer höheren Sensitivität verfügt dieser Assay über eine robustere Präanalytik. Die sNfLs sind für
48 Stunden bei Raumtemperatur stabil, bei längerer Lagerung (bis zu 7 Tage) müssen die Proben bei
4°C– 8°C gekühlt werden.

Die Neurofilament-Leichtkette ist das am häufigsten vorkommende Intermediärfilament im ZNS.
Als Biomarker spiegeln erhöhte sNfL akute neuroaxonale Schädigungen im ZNS, wie z. B. bei
Multipler Sklerose (MS), Amyotropher Lateralsklerose (ALS), Demenz, Creutzfeldt-Jakob-Krankheit,
Schädel-Hirn-Trauma etc. wider.

Der besondere Aspekt ist die Bestimmung der sNfLs bei Multipler Sklerose; der hochsensitive
Immunoassay ermöglicht eine spezifische Quantifizierung und erlaubt somit das Erkennen einer
Krankheitsaktivität, bevor diese im MRT sichtbar wird. Die Veränderungen der sNfL-Werte korrelieren
mit der MS-Krankheitsaktivität (sNfL-Anstieg) und Therapieansprechen (sNfL-Reduktion).
Die NfL-Spiegel im Serum sind u. a. abhängig vom Alter; der altersabhängige Anstieg
beträgt etwa 2,5% pro Jahr.

Unverändert bestimmen wir weiterhin die phosphorylierten Neurofilament-Schwerketten
(pNfH) im Liquor sowie den Freie Kappa-Leichtketten-Index.

Die Bestimmung von NfL ist bei der schubförmig verlaufenden MS eine Regelleistung.

Im Rahmen dieser Anpassung haben wir unseren Neurodiagnostikum Anforderungsschein 2
überarbeitet. Wir bitten um Verwendung des neuen Einsendescheins, den Sie direkt von unserer
Homepage ausdrucken können.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:
Jasmin Steube, M. Sc. Tel. 05222 8076-476
Dr. rer. nat. Sylvia Schön Tel. 05222 8076-159

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Labor Krone

Nachweis von Respirationstrakterregern

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir möchten Sie gerne auf unsere Diagnostik zum Nachweis von Respirationstrakterregern mittels PCR-Verfahren hinweisen.

Mit unserem an die heutigen Erfordernisse angepassten Multiplex-PCR-Test können 26 relevante virale und bakterielle Erreger bzw. Subtypen gleichzeitig aus einer Probe nachgewiesen werden.

Bei Bedarf zur Klärung weiterer Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.

Anforderungsschein

Überweisungsschein Ü10 oder Ü10 mit Anhang

Anforderungstext: »Respi-PCR«

Abrechnung

EBM im Verdachtsfall*

IGeL
SARS-CoV-2 + Influenza + RSV  33,52€
SARS-CoV-2 + Respi-Multiplex  67,02€

*Ausnahmeziffer 32006 bei Verdacht auf meldepflichtige Erkrankungen

Probenmaterial

(1 ml Material bzw. 1– 2 Abstriche)
• Nasalabstrich /-spülung
• Nasopharyngealabstrich / -aspirat
• Rachenabstrich
• Trachealsekret / -aspirat
• Bronchiallavage (BAL)
• Sputum
• andere Materialien nach Rücksprache

Erregerspektrum (Multiplex-PCR)

SARS-CoV-2 Virus
Influenza A Virus
Influenza B Virus
RSV (Respiratorisches Synzytial-Virus)
Adenovirus (AdV)
Enterovirus (HEV)
Parainfluenza virus 1 (PIV 1)
Parainfluenza virus 2 (PIV 2)
Parainfluenza virus 3 (PIV 3)
Parainfluenza virus 4 (PIV 4)
Metapneumovirus (MPV)
Bocavirus (HBoV)
Rhinovirus (HRV)
Coronavirus NL63 (CoV NL63)
Coronavirus 229E (CoV 229E)
Coronavirus OC43 (CoV OC43)
Legionella pneumophila (LP)
Haemophilus influenzae (HI)
Streptococcus pneumoniae (SP)

Neuer Anforderungsschein Toxikologie

wir freuen uns, Ihnen mitzuteilen, dass ab sofort ein neuer Anforderungsschein für die Toxikologie zur Verfügung steht. Dieser Schein ersetzt unseren alten Belegtyp 4 für Drogen, Medikamente und Alkoholkonsummarker und soll Ihnen das Einreichen von Proben und Aufträgen im Bereich der Toxikologie erleichtern. So stellen Sie sicher, dass alle notwendigen Informationen vollständig und korrekt angegeben werden.

Für zusätzliche Unterstützung haben wir eine detaillierte Anleitung als weiteren Anhang hinzugefügt. Diese erklärt jeden Abschnitt des Formulars Schritt für Schritt.

Sollten Sie dennoch Fragen oder Unsicherheiten haben, stehen Ihnen folgende Kontaktmöglichkeiten zur Verfügung:

Wir hoffen, dass der neue Anforderungsschein Ihnen die Arbeit erleichtert und die Qualität und Effizienz unserer gemeinsamen Zusammenarbeit weiter verbessert.

Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Labor Krone

Anhang:

Anforderunggschein (PDF)
Anleitung zum Anforderungsschein (PDF)

Neues Postfach des Labor Krone

Unser Postfach, welches Sie bisher z.B. auf unseren Versandumschlägen und Postboxen finden konnten, ändert sich mit sofortiger Wirkung:

MVZ Labor Krone eGbR
Postfach 5154
32055 Herford

Ihre ab jetzt bestellten Postboxen und Versandumschläge weisen selbstverständlich schon die neue Adresse auf.
Am Probentransport mit Ihrem Laborkurierfahrer ändert sich durch die Umstellung nichts.
Sollten Sie noch Versandmaterial mit unserer alten Postfachanschrift vorrätig haben, können Sie dies gerne weiter verwenden. Wir haben sichergestellt, dass die Post uns diese Eingänge bis mindestens Juni 2025 an unsere Haus-Anschrift zustellt.
Wir freuen uns auf Ihre Post!

Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Labor Krone

Neuer Teilhaber zum 01.01.2024

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

gemeinsam mit Dr. Dieter Münstermann übernehme ich zum 1. Januar 2024 Leitungsverantwortung
im Labor Krone. Ich bin mit den aktuellen Herausforderungen der Labormedizin vertraut und freue
mich, nach dem Ausscheiden von Prof. Bertin Dufaux, das Team Krone zu ergänzen. Neben den
Bereichen Labormedizin, Mikrobiologie und Hygiene wird das Labor auch in den Bereichen Humangenetik
(Dr. Carmela Beger) und Endokrinologie (Dr. Michael Dölle) ärztlich vertreten. Auch die modernen
Strukturen in den Bereichen EDV, Logistik und Dienstleistung mit ihren engagierten Mitarbeitenden
in einem unabhängigen Labor haben zu meiner Entscheidung beigetragen.

Sehr gerne würde ich Sie persönlich kennenlernen und wäre dankbar, wenn Sie mir im neuen Jahr
Gelegenheit dazu geben. Meinen beruflichen Werdegang habe ich hier kurz skizziert:

Nach meinem Studium der Wirtschaftswissenschaften an der University of Scotland in St. Andrews
und einem kurzen Ausflug in die Unternehmensberatungen Targus und der Boston Consulting Group,
habe ich mein Medizinstudium an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz angeschlossen. Die
Weiterbildung zum Facharzt für Laboratoriumsmedizin absolvierte ich zunächst an der Technischen
Universität München. Als Stipendiat der Else-Kröner-Fresenius-Stiftung habe ich wissenschaftlich
am TranslaTUM in der Grundlagenforschung zur Tumorgenese gearbeitet. Die klinische Zeit führte
mich an das Universitätsspital Zürich mit den Schwerpunkten Hämatoonkologie und Immunologie.
2021 zog es mich in meine Heimat Westfalen zurück. Seither bin ich ein Mitglied im Team Labor Krone
und schätze die dynamische und konstruktive Zusammenarbeit. Ich möchte meine persönliche
Expertise zur innovativen Weiterentwicklung einbringen, damit wir gemeinsam die zukünftigen
Herausforderungen meistern.

Ich freue mich sehr auf unsere künftige Zusammenarbeit und stehe Ihnen für Anregungen und Fragen
jederzeit zur Verfügung.

Ihr Erik Hameister und das Team des Labor Krone



Dr. med. Erik Hameister

Ausbildung, akademischer Werdegang

November 2012 – Dezember 2016
Promotion bei Herrn Prof. Pietrzik Thema: “Charakterisierung eines monoklonalen anti-LRP1 Antikörpers zur Aβ -Transportinhibition
Universitätsmedizin Mainz der Johannes-Gutenberg-Universität

Oktober 2010 – November 2016
Universitätsmedizin Mainz der Johannes-Gutenberg-Universität
Staatsexamen Humanmedizin

September 2006 – Juni 2010
BSc in Economics & Psychology
(Upper Second Class)
School of Economics and Finance
University of St Andrews, Scotland

Berufliche Erfahrung

Medizin

ab August 2021
MVZ Labor Krone GbR, Bad Salzuflen
Dr. med. Dr. rer. nat. Dieter Münstermann
Facharzt für Laboratoriumsmedizin (seit 15.11.2022)

Januar 2020 – Juni 2021
Universitätsspital Zürich, Schweiz
Klinik für medizinische Onkologie und Hämatologie
Prof. Dr. Markus G. Manz
Assistenzarzt der Hämatologie / Innere Medizin

Januar 2017 – Dezember 2019
Klinikum Rechts der Isar
Institut für Klinische Chemie und Pathobiochemie
Prof. Dr. Jürgen Ruland
Assistenzarzt der Laboratoriumsmedizin

Wirtschaft

Juli 2010 – September 2010
The Boston Consulting Group, Germany
Visiting Associate, Machbarkeitsstudie für ein HR Shared-Service Center bei einem Händler

Juni 2009 – August 2009
Fresenius Kabi Vial, France
Working student, Finance & Controlling Abteilung
Unterstützung des Budgetprozesses (Einsparprojekt)

Juni 2008 – August 2008
Targus Management Consulting AG, Germany
Working student, Project management support
SAP Implementation in der Health Care Industrie

Stipendien, Drittmittel

Juni 2018 – Dezember 2019
Stipendiat im Rahmen des Else Kröner-Forschungskolleg des Klinikum rechts der Isar gefördert durch die Else Kröner-Fresenius-Stiftung

Januar 2018 – April 2018
Fakultätsinterne Förderung – KKF „Einstiegsprogramm“ des Klinikums rechts der Isar

Juni 2014 – Oktober 2014
Reisestipendium für ein Research fellowship an der McGill University durch das Forschungszentrum Translationale Neurowissenschaften Mainz

September 2013 – Oktober 2015
Studies Excellence Stipendium der Manfred Lautenschläger Stiftung im Rahmen des Medical Excellence Programmes

Publikationen

Tim Wartewig, Jay Daniels, Miriam Schulz, Erik Hameister, Abhinav Joshi, Joonhee Park, Emma Morrish, Anuroop V. Venkatasubramani, Filippo M. Cernilogar, Frits H.A. van Heijster, Christian Hundshammer, Heike Schneider, Filippos Konstantinidis, Judith V. Gabler, Christine Klement, Henry Kurniawan, Calvin Law, Yujin Lee, Sara Choi, Joan GuitartIgnasi Forne, Jérôme Giustinani, Markus Müschen, Salvia Jain, David M. Weinstock, Roland Rad, Nicolas Ortonne, Franz Schilling, Gunnar Schotta, Axel Imhof, Dirk Brenner, Jaehyuk Choi*, Jürgen Ruland. PD-1 instructs a tumor-suppressive metabolic program that restricts glycolysis and restrains AP-1 activity in T cell lymphoma. Nat Cancer 4, 1508–1525 (2023).

Sipol A*, Hameister E*, Xue B, Hofstetter J, Barenboim M, Öllinger R, Jain G, Prexler C, Rubio RA, Baldauf MC, Franchina DG, Petry A, Schmäh J, Thiel U, Görlach A, Cario G, Brenner D, Richter GHS, Grünewald TGP, Rad R, Wolf E, Ruland J, Sorensen PH, Burdach SEG. MondoA drives malignancy in B-ALL through enhanced adaptation to metabolic stress. Blood Feb 2022; 139(8):1184-1197.

Landspersky T, Saçma M, Rivière J, Hecker JS, Hettler F, Hameister E, Brandstetter K, Istvánffy R, Marquez SR, Ludwig R, Götz M, Buck M, Wolf M, Schiemann M, Ruland J, Strunk D, Shimamura A, Myers K, Yamaguchi T, Kieslinger M, Leonhardt H, Bassermann F, Götze KS, Geiger H, Schreck C, Oostendorp RAJ. Autophagy in mesenchymal progenitors protects mice against bone marrow failure after severe intermittent stress. Blood. 2022 Feb 3;139(5):690-703.

Hecker JS*, Wahida A*, Hameister E*, Filo A, Ruland J, Bassermann F, Hildebrandt M, Verbeek M, Poeck H. ABO subgroup incompatibility with severe hemolysis after consecutive allogeneic stem cell transplantations. EJHaem. 2021 Mar 24;2(2):280-284.

Kurgyis Z , Vornholz L, Pechloff K, Kemény LV, Wartewig T, Muschaweckh A, Joshi A, Kranen K, Hartjes L, Möckel S, Steiger K, Hameister E, Volz T, Mellett M, French LE, Biedermann T, Korn T, Ruland J. Keratinocyte-intrinsic BCL10/MALT1 activity initiates and amplifies psoriasiform skin inflammation. Sci Immunol. 2021 Nov 26;6(65):eabi4425.

Hameister E, Stolz SM, Fuhrer Y, Thienemann F, Schaer DJ, Nemeth J, Schuepbach RA, Goede J, Reinhart S, Schmidt A, Kahraman A, Schmid M, Moch H, Zoche M, Manz MG, Balabanov S, Boettcher S. Clonal Hematopoiesis in Hospitalized Elderly Patients With COVID-19. HemaSphere August 2020 – Volume 4 – Issue 4 – p e453.

Wartewig T, Kurgyis Z, Keppler S, Pechloff K, Hameister E, Öllinger R, Maresch R, Buch T, Steiger K, Winter C, Rad R, Ruland J. PD-1 is a haploinsufficient suppressor of T cell lymphomagenesis. Nature. 2017 Dec 7;552(7683):121-125.

Rübenthaler J, Paprottka KJ, Hameister E, Hoffmann K, Joiko N, Reiser M, Clevert DA. Malignancies after liver transplantation: Value of contrast-enhanced ultrasound (CEUS). Clin Hemorheol Microcirc. 2016;64(3):467-473. doi: 10.3233/CH-168117. PMID: 27935549

Rübenthaler J, Paprottka KJ, Hameister E, Hoffmann K, Joiko N, Reiser M, Clevert DA. Vascular complications in liver transplantation: Beneficial role of contrast-enhanced ultrasound (CEUS) in the postoperative phase. Clin Hemorheol Microcirc. 2016;64(3):475-482. doi: 10.3233/CH-168118. PMID: 27935550

Meister S., Storck S.E., Hameister E., Behl C., Weggen S., Clement A.M., Pietrzik C. Expression of the ALS-causing variant hSOD1(G93A) leads to an impaired integrity and altered regulation of claudin-5 expression in an in vitro blood-spinal cord barrier model. J Cereb Blood Flow Metab. 2015 Jul;35(7):1112-21.