Parathormon-related Peptid
(PTHrP)
Material: | 1 ml EDTA-Plasma | Referenzbereich | < 1,4 pmol/l |
Indikation | DD der Hyperkalzämie, V. a. bei Tumorerkrankungen |
Hinweis | PTHrP wird in geringen Mengen physiologischerweise als Faktor mit para- oder autokriner Wirkung gebildet. In supraphysiologischen Mengen wird es von zahlreichen Tumoren, die mit einer Hyperkalzämie assoziiert sind, sezerniert (V. a. Bronchial-, Nieren-, Mamma-, Blasen- und Ösophaguskarzinom). Am Knochen und an der Niere hat PTHrP ähnliche Wirkungen wie Parathormon. Allerdings stimuliert PTHrP im Gegensatz zu intaktem PTH nur in geringen Ausmaß die 1-Alpha-Hydroxylierung des 25-Hydroxy-Vitamin-D, sodass dieses – wie das PTH – oft erniedrigt gemessen werden kann. Cave: Aufgrund der renalen Elimination kann eine Einschränkung der glomerulären Filtration zu leicht erhöhten PTHrP-Werten führen! |
Fremdversand | ja MVZ Dr. Eberhard & Partner Dortmund |
Weitere Ergebnisse für den Buchstaben P
- PTT oder aPTT (PTT)
- Partielle Thromboplastinzeit
- PVL (PVL)
- Panton-Valentine-Leukozidin
- Pyridinoline (PYRI)
- Pyridinolin/Desoxypyridinolin sog. Crosslinks
- Pyruvat (Brenztraubensäure) im Blut, Liquor (PYRU)
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