Prokollagen-III-Peptid
Material: | 1 ml Serum |
Methoden: | Ligandenassays → Radioimmunoassay (RIA) | Referenzbereich | Erwachsene: 0,3-0,8 E/ml. Da die Konzentration von Prokollagen-III-Peptid die Fibroblastenaktivität reflektiert, finden sich höhere Werte während der Wachstumsphase mit Maximalwerten im Säuglingsalter. |
Indikation | Verlaufskontrolle von Lebererkrankungen, Parameter für das Ausmaß fibrösen Umbaus von Lebergewebe, es spiegelt die fibrotische Aktivität wieder; es besteht keine Korrelation zum Ausmaß der Fibrose. Erhöht bei Leberfibrose-und -zirrhose verschiedenster Ätiologie (Alkohol, Hepatitis-B, primär biliäre Zirrhose), chronisch aktiver Hepatitis, jedoch nicht bei chronisch persistierender Hepatitis B. Bei der Beurteilung der Nebenwirkungen von Medikamenten z.B. Methotrexat kann P-III-P nützlich sein. Nicht leberbedingte Prokollagen-III-Peptid-Erhöhungen bei: Lungenfibrose, Akromegalie, Kollagenosen, M. Paget, Regeneration nach Gewebeläsionen. |
Akkreditiert | ja |
Weitere Ergebnisse für den Buchstaben P
- PTT oder aPTT (PTT)
- Partielle Thromboplastinzeit
- PVL (PVL)
- Panton-Valentine-Leukozidin
- Pyridinoline (PYRI)
- Pyridinolin/Desoxypyridinolin sog. Crosslinks
- Pyruvat (Brenztraubensäure) im Blut, Liquor (PYRU)
- Pyruvatkinase (PK) in den Erythrozyten (PYRUK)