Ferritin
Material: | 1 ml Serum |
Methoden: | Spektrometrie → Immunturbidimetrie | Referenzbereich | Serum/Plasma: |
Indikation | Serum: DD einer Anämie, Diagnose eines Eisenmangels, Verlaufskontrolle bei oraler Eisensubstitution, Überwachung von Risikogruppen, Tumorerkrankungen, Eisenüberladung |
Hinweis | Das im Blut zirkulierende Ferritin korreliert mit dem Speichereisengehalt des retikulohistiozytären Systems und gibt somit Aufschluss über die Reserveeisenkonzentration des Organismus, vorausgesetzt, es wird kein Ferritin aus Parenchymzellen, z. B. der Leber freigesetzt oder die Serumferritin-Synthese bzw. der Katabolismus werden nicht gestört. In diesen Situationen kann die Bestimmung des löslichen Transferrin-Rezeptors im Serum hilfreich sein. Therapeutisch ist bei Ferritinwerten von < 20 µg/l eine Eisensubstitution anzuraten, da die Eisenspeicher erschöpft sind. Siehe auch: Indikationsverzeichnis: Eisenmangel Ferritin wird auch im Normalzustand im ZNS synthetisiert. Eine Bestimmung von Liquor/Serum-Quotienten ist nicht sinnvoll, da über 98% des Ferritins im Liquor aus dem ZNS stammen. |
Akkreditiert | ja |
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