| Beschreibung |
- Das während einer Bronchoskopie aus dem Bronchialsystem aspirierte Sekret erlaubt den Nachweis von Mikroorganismen (z.B. Mycobacterium tuberculosis). Die Kontaminationsgefahr ist gegenüber Sputum vermindert, jedoch nicht ausgeschlossen.
- Bei der Beurteilung positiver Ergebnisse sollte stets die Klinik des Patienten berücksichtigt werden (Kolonisation vs. Infektion)
- Falls nicht ausreichend Material gewonnen werden kann oder das Sekret besonders zäh ist, kann vor Aspiration eine geringe Menge isotonischer Lösung (z.B. physiologische Kochsalzlösung) instilliert werden. Alternativ sollte je nach klinischer Fragestellung eine Bronchialspülung oder Bronchoalveoläre Lavage (BAL) erwogen werden.
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