Opisthorchis, Clonorchis
(Kleine Leberegel: Opisthorchis spec., Clonorchis sinensis)
Material: | 3 – 6 walnussgroße Stuhlproben in 2 – 3-tägigem Abstand einsenden |
Methoden: | Mikroskopie → Hellfeldmikroskopie |
Indikation | abdominelle Schmerzen, Hepatomegalie, chronische Pankreatitis, Cholelithiasis nach entsprechender Anamnese und Exposition |
Hinweis | Infektionsmodus: Verzehr von rohen Süßwasserfischen (z. B. Fischsalat); meist ohne Symptome. Bei starkem Befall: Hepatomegalie, Cholezystitis, Fieber. Bekannte Opisthorchis-Herde befinden sich z. B. in Russland, Westsibirien und Thailand, Clonorchis in China, sporadische Fälle treten auch in Südeuropa und Zentraleuropa auf. Der Einachweis ist beweisend für die Infektion. Diese sollte immer behandelt werden, da die Erreger vermutlich eine Rolle als Präkanzerose bei cholangiogenen Leberkarzinomen spielen. Eine mikroskopische Unterscheidung zwischen Opistorchis und Clonorchis ist nicht zuverlässig möglich. |
Akkreditiert | ja |
Weitere Ergebnisse für den Buchstaben O
- Östradiol (17OE)
- Syn.: 17-Beta-Östradiol, E2
- Östriol, freies (OEFR)
- E3
- Östron (OEST)
- E1
- Olanzapin (OLA)
- Opipramol (OPI)
- Opisthorchis, Clonorchis (OPIST, CLONO)
- Kleine Leberegel: Opisthorchis spec., Clonorchis sinensis
- Organische Säuren (ORGSC)
- Osmolalität im Serum, Plasma (OSMO)
- Osmolalität im Urin (OSMOU)
- Ostase (OSTA)
- Immunologische Bestimmung der Knochen-AP
- Osteocalcin (OSTEOC)
- Oxalsäure (OXAU)
- Oxazepam (Oxa)
- Oxycodon (OXY)
- Oxyuriasis (MOXYU)
- Enterobius vermicularis, Madenwurm