Fibrinogen
(mod. n. Claus)
Material: | 1 ml Citratplasma |
Methoden: | Koagulometrie → Koagulometrie | Referenzbereich | 1,7 g/l – 4,2 g/l |
Indikation | Präoperatives Screening, angeborener oder erworbener Fibrinogenmangel, Verbrauchskoagulopathie, Lebersynthesestörung, Abklärung einer Blutungsneigung, Abklärung eines ernierigten Quick-Werttes und/oder einer verlängerten PTT, Verdacht auf Dysfibrinogenämie |
Hinweis | Der angeborene Fibrinogenmangel ist selten, häufiger sind Dysfibrinogenämien mit lediglich verminderter Fibrinogenaktivität. Fibrinogen ist ein Akute-Phase-Protein und kann bei systemischen Entzündungen deutlich erhöht sein. Dadurch kann ein relativer Fibrinogenmangel verschleiert werden. Ein persistierend erhöhter Fibrinogenwert ohne Anzeichen einer Entzündungsreaktion ist als Risikofaktor für akutes Koronarsyndrom, Schlaganfall und venöse Thromboembolien beschrieben. |
Akkreditiert | ja |
Weitere Ergebnisse für den Buchstaben F
- Fluvoxamin (FLUV)
- Folsäure im Serum (FOLS)
- Folsäure in den Erythrozyten (FOLE)
- Fragiles-X-Syndrom (FRAG)
- Synonyme: fra(X)-Syndrom, Martin-Bell-Syndrom
- Fraktionelle Harnsäureexkretion im Urin
- Fraktionierte Calciumausscheidung im Urin ( CAFRA)
- Freie Kappa-Leichtketten-Index (FKAPPL)
- Kappa-FLC-Index, kappa free light chains
- Freie Leichtketten (FRLEI)
- Freies Aldosteron im Urin (ALDOU)
- Fructosamin (FRUCA)
- Fruktose im Blut (FRUKP)
- Fruktose im Ejakulat (FRUK)
- Fruktoseintoleranz-Gentest (FRUPCR)
- FSH (FSH)
- Follikelstimulierendes Hormon, Follitropin
- FSME (FSMEP, FSMEPL)
- Frühsommer-Meningo-Encephalitis