Skip to Content

Gesundheitsvorsorge im MVZ Labor Krone

Fortbildung am 17.04.24: Alkohol, Drogen und Medikamente in der Schwangerschaft

Neuer Teilhaber zum 01.01.2024

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

gemeinsam mit Dr. Dieter Münstermann übernehme ich zum 1. Januar 2024 Leitungsverantwortung
im Labor Krone. Ich bin mit den aktuellen Herausforderungen der Labormedizin vertraut und freue
mich, nach dem Ausscheiden von Prof. Bertin Dufaux, das Team Krone zu ergänzen. Neben den
Bereichen Labormedizin, Mikrobiologie und Hygiene wird das Labor auch in den Bereichen Humangenetik
(Dr. Carmela Beger) und Endokrinologie (Dr. Michael Dölle) ärztlich vertreten. Auch die modernen
Strukturen in den Bereichen EDV, Logistik und Dienstleistung mit ihren engagierten Mitarbeitenden
in einem unabhängigen Labor haben zu meiner Entscheidung beigetragen.

Sehr gerne würde ich Sie persönlich kennenlernen und wäre dankbar, wenn Sie mir im neuen Jahr
Gelegenheit dazu geben. Meinen beruflichen Werdegang habe ich hier kurz skizziert:

Nach meinem Studium der Wirtschaftswissenschaften an der University of Scotland in St. Andrews
und einem kurzen Ausflug in die Unternehmensberatungen Targus und der Boston Consulting Group,
habe ich mein Medizinstudium an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz angeschlossen. Die
Weiterbildung zum Facharzt für Laboratoriumsmedizin absolvierte ich zunächst an der Technischen
Universität München. Als Stipendiat der Else-Kröner-Fresenius-Stiftung habe ich wissenschaftlich
am TranslaTUM in der Grundlagenforschung zur Tumorgenese gearbeitet. Die klinische Zeit führte
mich an das Universitätsspital Zürich mit den Schwerpunkten Hämatoonkologie und Immunologie.
2021 zog es mich in meine Heimat Westfalen zurück. Seither bin ich ein Mitglied im Team Labor Krone
und schätze die dynamische und konstruktive Zusammenarbeit. Ich möchte meine persönliche
Expertise zur innovativen Weiterentwicklung einbringen, damit wir gemeinsam die zukünftigen
Herausforderungen meistern.

Ich freue mich sehr auf unsere künftige Zusammenarbeit und stehe Ihnen für Anregungen und Fragen
jederzeit zur Verfügung.

Ihr Erik Hameister und das Team des Labor Krone



Dr. med. Erik Hameister

Ausbildung, akademischer Werdegang

November 2012 – Dezember 2016
Promotion bei Herrn Prof. Pietrzik Thema: “Charakterisierung eines monoklonalen anti-LRP1 Antikörpers zur Aβ -Transportinhibition
Universitätsmedizin Mainz der Johannes-Gutenberg-Universität

Oktober 2010 – November 2016
Universitätsmedizin Mainz der Johannes-Gutenberg-Universität
Staatsexamen Humanmedizin

September 2006 – Juni 2010
BSc in Economics & Psychology
(Upper Second Class)
School of Economics and Finance
University of St Andrews, Scotland

Berufliche Erfahrung

Medizin

ab August 2021
MVZ Labor Krone GbR, Bad Salzuflen
Dr. med. Dr. rer. nat. Dieter Münstermann
Facharzt für Laboratoriumsmedizin (seit 15.11.2022)

Januar 2020 – Juni 2021
Universitätsspital Zürich, Schweiz
Klinik für medizinische Onkologie und Hämatologie
Prof. Dr. Markus G. Manz
Assistenzarzt der Hämatologie / Innere Medizin

Januar 2017 – Dezember 2019
Klinikum Rechts der Isar
Institut für Klinische Chemie und Pathobiochemie
Prof. Dr. Jürgen Ruland
Assistenzarzt der Laboratoriumsmedizin

Wirtschaft

Juli 2010 – September 2010
The Boston Consulting Group, Germany
Visiting Associate, Machbarkeitsstudie für ein HR Shared-Service Center bei einem Händler

Juni 2009 – August 2009
Fresenius Kabi Vial, France
Working student, Finance & Controlling Abteilung
Unterstützung des Budgetprozesses (Einsparprojekt)

Juni 2008 – August 2008
Targus Management Consulting AG, Germany
Working student, Project management support
SAP Implementation in der Health Care Industrie

Stipendien, Drittmittel

Juni 2018 – Dezember 2019
Stipendiat im Rahmen des Else Kröner-Forschungskolleg des Klinikum rechts der Isar gefördert durch die Else Kröner-Fresenius-Stiftung

Januar 2018 – April 2018
Fakultätsinterne Förderung – KKF „Einstiegsprogramm“ des Klinikums rechts der Isar

Juni 2014 – Oktober 2014
Reisestipendium für ein Research fellowship an der McGill University durch das Forschungszentrum Translationale Neurowissenschaften Mainz

September 2013 – Oktober 2015
Studies Excellence Stipendium der Manfred Lautenschläger Stiftung im Rahmen des Medical Excellence Programmes

Publikationen

Tim Wartewig, Jay Daniels, Miriam Schulz, Erik Hameister, Abhinav Joshi, Joonhee Park, Emma Morrish, Anuroop V. Venkatasubramani, Filippo M. Cernilogar, Frits H.A. van Heijster, Christian Hundshammer, Heike Schneider, Filippos Konstantinidis, Judith V. Gabler, Christine Klement, Henry Kurniawan, Calvin Law, Yujin Lee, Sara Choi, Joan GuitartIgnasi Forne, Jérôme Giustinani, Markus Müschen, Salvia Jain, David M. Weinstock, Roland Rad, Nicolas Ortonne, Franz Schilling, Gunnar Schotta, Axel Imhof, Dirk Brenner, Jaehyuk Choi*, Jürgen Ruland. PD-1 instructs a tumor-suppressive metabolic program that restricts glycolysis and restrains AP-1 activity in T cell lymphoma. Nat Cancer 4, 1508–1525 (2023).

Sipol A*, Hameister E*, Xue B, Hofstetter J, Barenboim M, Öllinger R, Jain G, Prexler C, Rubio RA, Baldauf MC, Franchina DG, Petry A, Schmäh J, Thiel U, Görlach A, Cario G, Brenner D, Richter GHS, Grünewald TGP, Rad R, Wolf E, Ruland J, Sorensen PH, Burdach SEG. MondoA drives malignancy in B-ALL through enhanced adaptation to metabolic stress. Blood Feb 2022; 139(8):1184-1197.

Landspersky T, Saçma M, Rivière J, Hecker JS, Hettler F, Hameister E, Brandstetter K, Istvánffy R, Marquez SR, Ludwig R, Götz M, Buck M, Wolf M, Schiemann M, Ruland J, Strunk D, Shimamura A, Myers K, Yamaguchi T, Kieslinger M, Leonhardt H, Bassermann F, Götze KS, Geiger H, Schreck C, Oostendorp RAJ. Autophagy in mesenchymal progenitors protects mice against bone marrow failure after severe intermittent stress. Blood. 2022 Feb 3;139(5):690-703.

Hecker JS*, Wahida A*, Hameister E*, Filo A, Ruland J, Bassermann F, Hildebrandt M, Verbeek M, Poeck H. ABO subgroup incompatibility with severe hemolysis after consecutive allogeneic stem cell transplantations. EJHaem. 2021 Mar 24;2(2):280-284.

Kurgyis Z , Vornholz L, Pechloff K, Kemény LV, Wartewig T, Muschaweckh A, Joshi A, Kranen K, Hartjes L, Möckel S, Steiger K, Hameister E, Volz T, Mellett M, French LE, Biedermann T, Korn T, Ruland J. Keratinocyte-intrinsic BCL10/MALT1 activity initiates and amplifies psoriasiform skin inflammation. Sci Immunol. 2021 Nov 26;6(65):eabi4425.

Hameister E, Stolz SM, Fuhrer Y, Thienemann F, Schaer DJ, Nemeth J, Schuepbach RA, Goede J, Reinhart S, Schmidt A, Kahraman A, Schmid M, Moch H, Zoche M, Manz MG, Balabanov S, Boettcher S. Clonal Hematopoiesis in Hospitalized Elderly Patients With COVID-19. HemaSphere August 2020 – Volume 4 – Issue 4 – p e453.

Wartewig T, Kurgyis Z, Keppler S, Pechloff K, Hameister E, Öllinger R, Maresch R, Buch T, Steiger K, Winter C, Rad R, Ruland J. PD-1 is a haploinsufficient suppressor of T cell lymphomagenesis. Nature. 2017 Dec 7;552(7683):121-125.

Rübenthaler J, Paprottka KJ, Hameister E, Hoffmann K, Joiko N, Reiser M, Clevert DA. Malignancies after liver transplantation: Value of contrast-enhanced ultrasound (CEUS). Clin Hemorheol Microcirc. 2016;64(3):467-473. doi: 10.3233/CH-168117. PMID: 27935549

Rübenthaler J, Paprottka KJ, Hameister E, Hoffmann K, Joiko N, Reiser M, Clevert DA. Vascular complications in liver transplantation: Beneficial role of contrast-enhanced ultrasound (CEUS) in the postoperative phase. Clin Hemorheol Microcirc. 2016;64(3):475-482. doi: 10.3233/CH-168118. PMID: 27935550

Meister S., Storck S.E., Hameister E., Behl C., Weggen S., Clement A.M., Pietrzik C. Expression of the ALS-causing variant hSOD1(G93A) leads to an impaired integrity and altered regulation of claudin-5 expression in an in vitro blood-spinal cord barrier model. J Cereb Blood Flow Metab. 2015 Jul;35(7):1112-21.

Anstehende Fortbildungen 2024

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

hiermit laden wir Sie 2024 zu unseren anstehenden Fortbildungen für Ärztinnen und Ärzte sowie medizinisches Fachpersonal ein.

Wir bitten höflichst um kurzfristige Anmeldung in unserem
Fortbildungsportal akademie.laborkrone.de. Eine Gebühr für das Seminar wird nicht erhoben.

Für eventuelle Rückfragen steht Ihnen unser Sekretariat gerne zur Verfü-
gung: Telefon 05222 8076-158.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Labor Krone

Umzug der Bakteriologie nach Bad Salzuflen

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

Die Abteilung Bakteriologie ist vom Standort Herford nach Bad Salzuflen umgezogen und nutzt somit die Infrastruktur der Probenannahme und Erfassung des Hauptsitzes des Labor Krone in der Siemensstraße 40.

Für die Einsendung von Aufträgen und Proben für die Mikrobiologie nutzen Sie weiterhin unsere grünen Laborbeutel. Für Sie als Einsender ändert sich außer der Anschrift der Fachabteilung nichts, alle Abläufe und Rufnummern bleiben gleich und wir bearbeiten Ihre Proben in gewohnter Qualität und Schnelligkeit.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Labor Krone

NEU: Bestimmung von Neurofilamenten (pNf-H) und dem Freien Kappa-Leichtketten-Index

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

ab sofort haben Sie die Möglichkeit, Neurofilamente (pNf-H) und den Freien Kappa-Leichtketten-Index bei uns im Haus bestimmen zu lassen.
Neurofilamente sind Teil des Zytoskeletts von Neuronen und können in der Labordiagnostik als Biomarker für neuroaxonale Schäden genutzt werden. Der Nachweis ist sowohl in Liquor als auch in Serum möglich. Die Neurofilament-Untereinheit pNfH (Phosphorylated Neurofilament Heavy Chain) eignet sich insbesondere gut als Biomarker für Amyotrophe Lateralsklerose (ALS). Eine Erhöhung der pNfH-Werte kann aber auch bei der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (CJK), Progressiver supranukleäre Blickparese (PSP), Ischämischem Schlaganfall, Multisystematrophie (MSA), Alzheimer-Krankheit und Frontotemporaler Demenz beobachtet werden. Die Bestimmung der Neurofilamente ist kein Teil des Leistungskatalogs, der von den Krankenkassen übernommen wird.

Eine intrathekale Synthese von Freien Kappa-Leichtketten (Kappa-FLC) tritt bei entzündlichen Erkrankungen des zentralen Nervensystems auf, diese können infektiösen oder autoimmunen Ursprungs sein. Die Bestimmung der Kappa-FLC im Liquor kann daher im Rahmen der CIS (Klinisch isoliertes Syndrom)- und MS (Multiple Sklerose)-Diagnostik eingesetzt werden. Hohe Kappa-FLC-Konzentrationen im Liquor sind ein Hinweis für die Progression von einem CIS zur MS. Um die Funktion der Blut-Liquor-Schranke mit einzubeziehen, wird der Kappa-FLC-Index berechnet [(CSF Kappa-FLC/Serum Kappa-FLC)/ (CSF Albumin/Serum Albumin)]. Liegt keine entzündliche neurologische Erkrankung vor, liegt der Kappa-FLC-Index in 95% der Fälle bei < 3.43. Der Kappa-FLC-Index zeigt eine ähnlich hohe Sensitivität für den Nachweis einer intrathekalen Immunglobulin-Synthese, wie der Nachweis über oligoklonale Banden.

Die Anforderung von Neurofilamenten (pNf-H) und des Kappa-FLC-Index kann über unseren Neurodiagnostikum Anforderungsschein 2 erfolgen. Bitte beachten Sie die rückseitigen Hinweise zur Präanalytik und zur Abrechnung.

Weiterhin möchten wir Sie darauf aufmerksam machen, dass Liquor für die Bestimmung von Protein 14-3-3 bei Verdacht auf die Creutzfeld-Jakob-Krankheit in einem Polypropylen-Röhrchen abgenommen und verschickt werden muss.

Für auftretende Fragen stehen Ihnen folgende Ansprechpartnerinnen gerne zur Verfügung:

Jasmin Steube, M. Sc. Tel. 05222 8076-476
Dr. rer. nat. Sylvia Schön Tel. 05222 8076-159

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Labor Krone

Neuer Anforderungsschein: Liquordiagnostik und Medikamentenspiegel

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

auf vielfachen Wunsch hin wird ab Juni 2023 der Neurodiagnostikum-Anforderungsschein 2 »Liquordiagnostik und Medikamentenspiegel« bereitstehen. Der Anforderungsschein unterteilt
sich in die Module Liquor, Infektionsdiagnostik und Medikamentenspiegel, sodass eine
Übersicht über das breite Spektrum des Diagnostik-Angebots gegeben ist und eine zeitsparende
Auswahl der gewünschten Parameter ermöglicht wird. Somit können wir gewährleisten,
dass eine effiziente Analytik aus dem nicht einfach zu gewinnendem Material Liquor erfolgt
und keine weitere Aufteilung/Aliquotierung des Materials notwendig ist.

Weiterhin finden Sie auf dem Anforderungsschein Hinweise zu der Präanalytik der verschiedenen
Parameter und zu den möglichen Materialien. Bei Bedarf können einsenderspezifische,
individuelle Anforderungsprofile erstellt werden. Der Anforderungsschein kann jederzeit
ausgedruckt werden, damit entfällt für Sie die Lagerung und Nachbestellung der Scheine
sowie das Verwerfen veralteter Exemplare. Vordrucke können natürlich weiterhin zur Verfügung
gestellt werden.

Zusammen mit dem Neurodiagnostikum-Anforderungsschein 1 »Neurale Antikörper/Nerv- und
Muskel-Antikörper« erhalten Sie einen umfassenden Überblick über unser Leistungsspektrum
im Bereich der neurologischen Labordiagnostik. Gerne stehen wir Ihnen bei Fragen auch telefonisch
oder per E-Mail zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Labor Krone

Ersttrimester-Screening: Parameter PAPP-A, freies beta-HCG und Trisomien Risikoberechnung

September 2023

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

im Rahmen des Ersttrimester-Screenings führen wir für Ihre Praxis die Messung
der biochemischen Parameter PAPP-A und freies beta-HCG sowie die Risikoberechnung
für die Trisomien 21, 18 und 13 durch.

Den Aufwand für die Erstellung und Bewertung des Befundes über das Ersttrimester-Screening
werden wir ab dem 1. Oktober 2023 gemäß der GOÄ-Ziffer 75 mit dem 1,3-fachen Satz (9,85 €)
zusätzlich zu den beiden Laborparametern berechnen.

Sollten Sie die Risikoberechnung zukünftig selber durchführen wollen, bleibt der ursprüngliche
Preis für die Bestimmung der biochemischen Parameter von 34,97 € bestehen.

Vermerken Sie auf dem Anforderungsschein für das Ersttrimester-Screening,
ob Sie eine Risikoberechnung und Beurteilung wünschen.

Telefonische Rückfragen
unter 05222 8076-159
Dr. rer. nat. Sylvia Schön

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Labor Krone

Fortbildung: Atemwegsinfekte – Diagnostische Möglichkeiten in der Erkältungssaison

Medizinische Fortbildungsakademie Krone